Angstreaktion auf Stress
⁃ In diesem Workshop geht es um die verschiedenen Arten von Angstreaktionen auf Stress: von der situativen Angst, die allein schwer zu bewältigen ist und Schlaf-, Ess- und Stimmungsstörungen verursacht, bis hin zu Angststörungen (generalisierte Angststörung, Panikstörung...).
⁃ Das neurologische Modell der Angst. Wir werden uns die Schlüsselstrukturen des Gehirns ansehen, die für den Angstzustand verantwortlich sind; wir werden uns die Rolle des PVT und der verschiedenen Kerne der Amygdala bei der Bildung des Gehirnkreislaufs der Angst ansehen. Das Protokoll zeigt zwei Wege auf: einen Output für den Körper, den anderen als geschlossenen Kreislauf mit Output für Gedanken und Gefühle.
⁃ Neurotransmitter. Wir werden die Rolle von Orexin bei der Entstehung von Angst sowie die 12 anderen Neurotransmitter, die für Angst verantwortlich sind, anschauen.
- Der Alpha-Rhythmus des Gehirns hängt mit der Fähigkeit des Menschen zusammen, sich selbst zu regulieren, sich zu konzentrieren und klar zu denken. Indem die verschiedenen Gehirnstrukturen auf den Alpha-Rhythmus abgestimmt werden, kann eine Person ihre Angstzustände bewusst überwachen und beeinflussen und klar erkennen, wo die Gefahr real ist und wo nicht. Dies ist die Schlüsseleigenschaft, die einem Menschen persönliches Wachstum ermöglicht - die Fähigkeit, seine Zustände zu steuern!
⁃ Entzündungsprozesse im Körper und Angst. Wir werden uns das Protokoll des "cholinergen entzündungshemmenden Weges" ansehen, mit dem die Entzündungsprozesse im menschlichen Körper ausgeschaltet werden können. Das Protokoll besteht aus zwei Bahnen: eine Bahn führt durch den Vagus in den Körper und schaltet die Entzündung aus; die zweite Bahn führt durch das ZNS und steht im Zusammenhang mit den emotionalen Zuständen, die eine Entzündung verursacht. Entzündungen werden vom Gehirn wahrgenommen und wirken sich auf psychologische Zustände aus. Studien zeigen einen konsistenten Zusammenhang zwischen Entzündungen im Darm und Angstzuständen.
⁃ Genetik. Formate für einen Kernsatz von Genen, die mit Angst assoziiert sind.
⁃ Akupressurpunkte für verschiedene Angstzustände.
Voraussetzung: Neuroemotionale Bahnen 1