Die Regulierung der Langlebigkeit (Longevity) hängt von genetischen und Umweltfaktoren ab. Kalorische Restriktion (CR), d. h. die Einschränkung der Nahrungsaufnahme, gilt bei Säugetieren als die am besten charakterisierte und am besten reproduzierbare Strategie zur Verlängerung der Lebensspanne. Es gibt essenzielle Bahnen, die an der Vermittlung des CR-Effekts beteiligt sind. Auf diese bezieht sich Hugo im Detail.  Es wird angenommen, dass die kollektive Reaktion dieser Bahnen auf CR die zelluläre Fitness und letztendlich die Langlebigkeit fördert, indem sie die Autophagie, Stressabwehrmechanismen und Überlebensbahnen aktiviert und gleichzeitig entzündungsfördernde Mediatoren und das Zellwachstum dämpft. Als Alterungssuppressor ist Klotho ein wichtiges Molekül bei Alterungsprozessen und seine Überexpression führt zu Langlebigkeit.